Zutaten

Für den Hefeteig

Für die Füllung

Außerdem

Zubereitung

Du benötigst: kleiner Topf, große Schüssel, Knethaken einer Rührmaschine, Backpapier, Brett, Folie oder Tuch, Kochlöffel, Backblech

1. Schritt

Milch und Butter in einen kleinen Topf geben und die Butter bei geringer Hitze zerlassen. Mehl, Zucker und Salz in eine große Schüssel geben und die Hefe darüber bröseln.

2. Schritt

Die warme Milch-Butter-Mischung hinzufügen. Von Hand oder mit dem Knethaken der Rührmaschine 8-10 Minuten kneten, bis sich der Teig weich und elastisch anfühlt und sich vom Schüsselrand löst.

3. Schritt

Veganen Hefeteig anschließend zugedeckt 60 Minuten bei Raumtemperatur ruhen lassen, bis sich sein Volumen verdoppelt hat.

4. Schritt

In der Zwischenzeit Butter und Mehl in eine Schüssel geben und gründlich verkneten. Die Mischung anschließend auf ein Backpapier geben. Ein zweites Stück Backpapier darauflegen und die Butter zu einem Rechteck (20 x 25 cm) ausrollen. Für mindestens 30 Minuten in den Kühlschrank legen, damit die Butter wieder fest wird.

5. Schritt

Den Hefeteig auf eine leicht bemehlte Arbeitsfläche geben und auf 30 x 25 cm ausrollen. Die kalte Butterplatte aus dem Kühlschrank nehmen und mit der langen Seite (25 cm) an die kurze Seite des Teiges (25 cm) legen. Sodass noch ungefähr ein Drittel des Teiges frei ist.

Unsere Empfehlung

Leicht ausgerollt

Dieser Teigroller ist aus hochwertigem Marmor und robustem Holz hergestellt. Mit der Halterung wird der Teigroller zum schicken Küchenaccessoire. Mit dem Marmor ist er für kühlempfindliche Teige wie Blätterteig perfekt geeignet.

6. Schritt

Das unbedeckte Teigstück über die Butter falten. Anschließend das übrige Drittel mit der Butter über den Teig schlagen. Als würde man einen Brief falten. Wenn die Butter zu weich geworden ist, den Teig abdecken und 20-30 Minuten in im Kühlschrank ruhen lassen.

7. Schritt

Nun folgt der Faltvorgang auch „Tour“ genannt: Den Teig mit der Seite, die 25 cm misst, vor sich legen. Auf 30 x 60 cm ausrollen. Nun das vordere Drittel zur Mitte hin einschlagen und das hintere Drittel darüber falten.

Unser Tipp

Warum Falten?

Durch das Falten – was auch Tourieren genannt wird – bekommt der Teig seine für Franzbrötchen typische Blättrigkeit. Wichtig ist, dass der Teig zwischen der Tour und dem Formen gekühlt wird. Denn wenn die Butter zu weich wird, vermischt sie sich mit dem Hefeteig und die einzelnen Schichten gehen verloren.

8. Schritt

Den gefalteten Teig auf ein Brett legen und mit Folie oder einem Tuch abdecken. 30-60 Minuten im Kühlschrank abkühlen lassen.

9. Schritt

Zucker und Zimt miteinander vermengen. Den gekühlten Plunderteig zu einem großen Rechteck ausrollen (40 x 70 cm). Mit etwas Wasser bestreichen und gleichmäßig mit der Zimt-Zucker Mischung bestreuen. Den Teig von der langen Seite (70 cm) aus so fest wie möglich aufrollen. So drehen, dass die Naht unten liegt. Die Rolle erneut für 15-30 Minuten kühlen.

10. Schritt

Teigrolle anschließend mit einem scharfen Messer in 4-5 cm breite Stücke schneiden. Bei jedem Stück den Teig mittig mit dem Stil eines Kochlöffels bis zum Boden eindrücken.

11. Schritt

Ein Backblech mit Backpapier belegen und die Franzbrötchen mit Abstand darauflegen. Bei Raumtemperatur (22- 24 C°) 30 Minuten abgedeckt ruhen lassen

12. Schritt

Backofen auf 200 Grad (Ober-/Unterhitze) vorheizen. Franzbrötchen auf der mittleren Schiene 20-25 Minuten backen, bis sie sich schön goldbraun verfärben. Aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen!

Unser Tipp

Welche vegane Butter?

Bei diesem Rezept ist es besonders wichtig, zu einer festen veganen Margarine bzw. Butter zu greifen. Weiche Margarine würde sich beim Ausrollen direkt mit dem Teig vermengen. Allerdings entstehen die wertvollen Schichten und die Blättrigkeit genau dadurch, dass sich Butter und Teig nicht vermischen, sondern die einzelnen Schichten Lagen bilden, die beim Backen schön blättrig werden. Wir haben bei diesem Rezept die pflanzliche Butter von Alsan verwendet.